Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Erstmal ganz herzlichen Dank Herr Staatssekretär Hinderberger,
Herr Präsident Grüsske für die einleitenden Worte. Ich möchte jetzt die Gelegenheit nutzen,
den Bogen ein bisschen zu spannen und erstmal natürlich das regionale Rechenzentrum vorzustellen
und dessen Dienstleistungen und ein bisschen den Bogen wie gesagt spannen dann zum eigentlichen
Kongress. Unser Präsident hatte ja schon in seinem Grußwort gesprochen davon über die Größe der
Universität Allang in Nürnberg mit 37.500 Studierenden, 12.000 Mitarbeitern. Das können
Sie auch entsprechend auf unserer Homepage natürlich nachlesen. Dafür ist das Internet auch
entstanden. Die Universität Allang in Nürnberg ist räumlich verteilteste Universität in Deutschland.
Das macht immer dann besonders Schwierigkeiten, wenn es um die Vernetzung geht. Insofern ist es
mir ganz recht, Herr Hendersberger, dass Sie über die Vernetzung gesprochen haben, bayernweit. Sie
sehen, die Universität Allang ist eigentlich schon Vorreiter auch auf diesem Gebiet. Wir
müssen immerhin 250 Gebäude in fünf Städten verkabeln und nachdem unsere Universität ja eine
Außenstelle, sage ich mal ganz salopp hat, in Busan, wir müssen also bis nach Südkorea auch
noch unsere Netze verlangen. Insofern haben wir da eigentlich ganz gute Erfahrungen. Zum Thema
Internet und Präsident Grüßke hat es gerade gesagt, die Universität wird dieses Jahr 271 Jahre alt.
Ich war noch wissenschaftlicher Assistent, bevor ich die Universität damals woanders hin verließ,
um später zurückzukommen. Im Jahre 1993 war die 250 Jahre Feier der Universität und gleichzeitig
die 25 Jahre Feier des Regionalen Rechenzentrums. Man hat damals vorstellen wollen in verschiedenen
Szenarien, was das Rechenzentrum an Dienstleistung bietet und einer der Studenten wollte damals das
Internet vorstellen. Dieses Internet. Und er hat dann in einem ganz letzten Äckchen noch einen kleinen,
ja, in eine kleine Räumlichkeit bekommen um, das Internet vorzustellen. Damals war diesesdimensional
was ganz Neues und es ist gerade einmal 20 Jahre her. Vielleicht so viel davon. Wo kommen wir aber
her? Ich wollte einfach noch mal den Bogen mal spannen. Das Internet das Präsident Grüßke hat im
Szenar auch gesagt. Es ist in jeder Mann- und Frau-Tasche heutzutage. Vor 50 Jahren schikte das Ganze so aus.
Das war der erste Rechner der Friedrich-Alexander-Universität. Ich zeige den fatty deswegen,
weil die Zuse Z23, die hier sehen, auch bei uns noch oder wieder steht. Sie können die morgen auch
gerne besichtigen. Wir sind gerade dabei, diese Maschine wieder zum Leben zu erwecken. Sie werde
dann eine von 1,5 Laufwegenmaschinen deutschlandweit und insofern weltweit, weil Zuse natürlich
damals nur in Deutschland gebaut hat. Für die Jüngeren unter Ihnen, diese Maschine wurde 1962
hier aufgestellt und ich verspreche Ihnen, darauf ist noch kein Browser und kein Internet
gelaufen. Ja, ich möchte ein bisschen ausholen. Insofern freue ich mich ganz besonders, dass
Sie auch über die Schulen gesprochen haben, Hendersberger, dass dieses Thema mir persönlich
auch am Herzen liegt. Ich möchte ausholen, wo stehen wir und wo ist das Internet daheim?
Wo ist ein regionales Rechenzentrum mit dem Internet verbandelt? Ein regionales Rechenzentrum
der Universität hat natürlich diese Maschine gehabt früher, deren mehr stehen jetzt bei
uns und aufbauend in den Folgejahren von 1962 aufwärts ist dann natürlich neben der eine
Maschine viele Server entstanden, es ist die Infrastruktur entstanden, es sind die Netzwerke
entstanden. Das ging weiter über die Jahre, vor allem in den 80er Jahren entstanden dann
viele Dienste, es gab so etwas wie E-Mail, niemand wusste damals, was man eigentlich
mit E-Mail anfangen soll und noch 1979 hat ein Manager von einer japanischen Firma gesagt,
damit würde man auch nie ein Geld machen können. Also auch solche Menschen erinnern sich. Viele
Dienste, die an so einem Rechenzentrum betrieben werden, einer davon ist eben zum Beispiel
das Internet. Wir als regionales Rechenzentrum in Erlangen sind seit sieben oder acht Jahren
auch verantwortlich für die Verwaltungs-TV, insofern auch wieder ein wichtiger Bogen,
was die Verwaltungs-TV in das gesamte Szenario mit einbaut. Ich bezeichne das immer als die
Verfahren, die für die Verwaltung zuständig sind. Darüber kommen dann Prozesse, auch das,
ohne dass wir uns abgestimmt haben mit Ihrer Rede, ist natürlich ein Thema. Man muss Prozesse
analysieren, man muss Prozesse implementieren, man braucht dazu IT und dort kommt natürlich
auch wieder das Internet mit seinen Mechanismen für uns ins Spiel und das regionale Rechenzentrum
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:13:13 Min
Aufnahmedatum
2014-03-20
Hochgeladen am
2014-03-29 09:18:10
Sprache
de-DE